Was stimmt wirklich über den Ramadan?
Jedes Jahr zum Ramadan kursieren viele Mythen rund um das Fasten. Manche glauben, dass man während des Fastens nichts schlucken darf - nicht einmal die eigene Spucke! Andere denken, dass man durch das Fasten automatisch abnimmt (Spoiler: nicht unbedingt!).
Aber was ist eigentlich Fakt und was nur ein Mythos? In diesem Beitrag entlarven wir 7 der häufigsten Missverständnisse über den Ramadan und klären, was wirklich dahintersteckt!
1. „Man darf während des Fastens nicht einmal seine eigene Spucke schlucken!“
❌ Falsch!
Natürlich darfst du deine Spucke schlucken! Das Fasten wird erst gebrochen, wenn du etwas isst oder trinkst. Also keine Panik, dein Körper produziert ohnehin Speichel, und das gehört ganz normal dazu.
2. „Ramadan ist nur das Fasten von Essen und Trinken.“
❌ Halbwahr!
Ja, das Fasten im Ramadan bedeutet, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts zu essen und zu trinken, aber das ist nicht alles! Ramadan ist auch eine Zeit der Selbstreflexion, Spiritualität und guten Taten.
Dazu gehört:
✔️ Geduldig und freundlich zu sein
✔️ Sich von negativen Gedanken und Taten fernzuhalten
✔️ Großzügigkeit und Mitgefühl zu zeigen
Es geht also nicht nur um den Verzicht auf Essen, sondern um viel mehr!
3. „Durch das Fasten nimmt man automatisch ab.“
❌ Nicht unbedingt!
Viele glauben, dass Ramadan automatisch zu Gewichtsverlust führt. Aber das hängt stark davon ab, was und wie viel du nach Iftar isst!
- Wer sich nach Iftar mit frittierten Snacks und zuckerhaltigen Getränken vollstopft, wird wahrscheinlich sogar zunehmen.
- Wer sich auf ausgewogene Mahlzeiten mit Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten konzentriert, kann jedoch tatsächlich abnehmen.
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4. „Man darf sich während des Fastens nicht die Zähne putzen.“
❌ Falsch!
Ja, du darfst dir die Zähne putzen! Wichtig ist nur, dass du nicht absichtlich Zahnpasta schluckst. Um sicherzugehen, kannst du eine milde Zahnpasta verwenden oder den Mund mit Wasser ausspülen.
Alternativen:
-
Miswak (Siwak): Der natürliche Zahnholzstick wird traditionell im Ramadan benutzt
-
Mundspülung ohne Alkohol
5. „Fasten macht dich schwächer und langsamer.“
❌ Nicht unbedingt!
Tatsächlich gibt es viele, die sich im Ramadan sogar energiegeladener fühlen! Der Körper passt sich an das Fasten an, und viele berichten von mehr Klarheit und Konzentration.
Aber natürlich kann es anfangs etwas herausfordernd sein, besonders, wenn man zu wenig trinkt oder sich falsch ernährt.
⭐ Tipp:
✔️ Genug Wasser zwischen Iftar und Suhoor trinken
✔️ Ausgewogene Mahlzeiten mit komplexen Kohlenhydraten essen
✔️ Den Körper nicht überanstrengen, aber trotzdem aktiv bleiben
6. „Wer fastet, darf nicht duschen oder baden.“
❌ Komplett falsch!
Duschen oder baden ist absolut erlaubt, sogar empfohlen, um sich frisch und wohl zu fühlen.
7. „Es gibt nur eine Art, das Fasten zu brechen.“
❌ Nicht ganz richtig!
Ja, es ist Sunnah (empfohlen), das Fasten mit Datteln und Wasser zu brechen, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, je nach Kultur und Tradition.
Andere beliebte Iftar-Traditionen sind:
- Türkei: Eine leichte Suppe (z.B. Mercimek Çorbası)
- Ägypten: Karkadeh (Hibiskus-Tee) und Tamr Hindy (Tamarinden-Saft)
- Syrien/Palästina: Fattoush-Salat und Kibbeh
- Pakistan: Pakoras und Chai
Hauptsache, du beginnst den Iftar mit etwas Leichtem, um deinen Magen nicht zu überfordern!
Fazit: Ramadan richtig verstehen, mit yolla kein Problem!
Es gibt viele Mythen rund um den Ramadan, aber jetzt kennst du die Wahrheit! Mit den richtigen Lebensmitteln, der richtigen Planung und einem bewussten Mindset wird der Fastenmonat zu einer unvergesslichen und erfüllenden Zeit.
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